Ali Farka Touré war ein malischer Sänger, Gitarrist und Komponist. Er wurde am 31. Oktober 1939 in Timbuktu, Mali, geboren und starb am 7. März 2006. Touré gilt als einer der bekanntesten Vertreter der afrikanischen Musik und wurde auch als "Bluesman von Mali" bezeichnet.
Er begann seine Musikkarriere in den 1960er Jahren und vereinte in seiner Musik traditionelle westafrikanische Musikstile wie den Songhai-Blues mit westlichen Musikgenres wie dem Blues. Seine Musik war geprägt von seinem virtuosen Gitarrenspiel und seinem charakteristischen Gesangsstil. Touré sang hauptsächlich in den Sprachen seiner Heimatregion, darunter Songhai, Bambara und Tamashek.
Ali Farka Touré gewann in seiner Karriere zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter drei Grammy Awards. Seine Alben wurden international erfolgreich und trugen dazu bei, die afrikanische Musik einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Neben seiner Musikkarriere war Touré auch politisch und sozial engagiert. Er war Bürgermeister von Niafunké, einer Stadt in Mali, und setzte sich für die Entwicklung und Förderung der ländlichen Regionen ein.
Touré verstarb im Jahr 2006, hinterließ jedoch ein beeindruckendes musikalisches Erbe. Seine Musik wird noch immer von vielen Musikern weltweit geschätzt und beeinflusst. Postum wurde ihm 2010 der Grammy Lifetime Achievement Award verliehen.
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